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Aktuell: Vierter „Master-Plan“ für Tesla wenig konkret – SUV in Cybertruck-Stil weckt Neugier

2. September 2025 | Kommentieren

Screenshot

Bilder: Tesla

Die „Master-Pläne“ für Tesla kommen in immer kürzeren Abständen. Im Jahr 2006 veröffentlichte Elon Musk, damals nur als Geldgeber und Board-Mitglied, den ersten, zehn Jahre später folgte „Part Deux“, bei dem er ebenfalls als Autor angegeben ist. Bis zu Teil 3, präsentiert im März 2023, dauerte es dann nur knapp sieben Jahre. Und jetzt stellte Tesla, zunächst nur in dem Musk-Medium X, bereits seinen „Master Plan Part IV“ vor. Darin gibt sich das Unternehmen eine neue Mission, bleibt aber ansonsten vage. Für Interesse sorgte deshalb vor allem ein Elektroauto-Modell in einem begleitenden Video.

Frühere Tesla-Pläne recht konkret

In seinem ersten, scherzhaft als „geheim“ bezeichneten Plan für Tesla kündigte Musk an, zunächst einen elektrischen Sportwagen zu bauen, dann ein bezahlbareres Elektroauto und dann ein noch bezahlbareres. Die von ihm in Aussicht gestellten Preise wurden nicht eingehalten, aber tatsächlich kamen 2008 der Roadster, ab 2012 Model S und Model X und ab 2017 Model 3 und Model Y. In Teil 2 von Juli 2016 erklärte der Tesla-Chef den ersten Plan für nahezu abgeschlossen und führte als zusätzliches Ziel autonomes Fahren ein.

Die Veröffentlichung der dritten Auflage fiel dann mit dem Anleger-Tag im März 2023 zusammen und bezog sich nicht mehr nur auf Tesla, sondern beschrieb einen Weg, um „nachhaltige Energie für die gesamte Welt“ zu erreichen. Dennoch enthielt der Plan recht konkrete Angaben dazu, wie Tesla dazu beitragen wollte – unter anderem mit einem „kompakten“ Elektroauto unterhalb von Model 3 und Model Y. Etwa ein Jahr später aber stellte sich heraus, dass Musk darauf zugunsten von voller Konzentration auf autonome Elektroautos und Roboter verzichten will.

Neue Prioritäten und Mission für Tesla

Roboter als eigenes Produkt erwähnte der CEO erstmals bei einem KI-Tag im August 2021 und sagte später wiederholt, diese hätten für Tesla sogar mehr Potenzial als autonom fahrende Elektroautos. Passend dazu wurde im Impact-Bericht für 2023 ein zuvor zentrales Ziel nicht mehr erwähnt: Bis 2030 wollte Tesla auf jährlich 20 Millionen verkaufte Elektroautos kommen, doch davon war seitdem keine Rede mehr. Tatsächlich brachte 2024 den ersten Verkaufsrückgang für Tesla seit Jahrzehnten, und für 2025 sieht es nach einem weiteren Minus aus.

https://t.co/ZA7KCwX7N9

— Tesla (@Tesla) September 1, 2025

Musks Prioritäten haben sich also offensichtlich verschoben – und an die Stelle stetig steigender Umsätze sind vorerst vor allem Visionen getreten. Das spiegelt sich auch im vierten Master-Plan wider, der in der Nacht auf den deutschen Dienstag auf X veröffentlicht wurde. Mit ihm erhält Tesla auch offiziell eine neue Mission. Viele Jahre lang lautete sie, den weltweiten Übergang zu nachhaltiger Energie zu beschleunigen, jetzt wurde sie erweitert: „Wir beschleunigen den weltweiten Übergang zu nachhaltigem Überfluss“, heißt es in einer großen Zwischenüberschrift in dem X-Beitrag.

Neuer Musk-Plan ohne Zahlen und Ziele

Ansonsten wird darin erklärt, dass Tesla seine Kompetenzen in Produktion und bei Autonomie kombiniere für neue Produkte und Dienstleistungen, die weltweiten Wohlstand und menschliches Wohlergehen fördern. Auf diese Weise schaffe man eine „sicherere, sauberere und erfreulichere Welt“, kurz gesagt „nachhaltigen Überfluss“ (wobei das englische Wort „abundance“ anders als die deutsche Übersetzung keinen negativen Beiklang hat). Elektroautos erwähnt Tesla im vierten Master-Plan, bei dem wie im dritten nicht mehr Musk als der Autor angegeben ist, nur ein einziges Mal.

Konkrete Zahlen, Ziele oder Daten sind in dem Beitrag nicht enthalten – und entsprechend enttäuscht wurde er selbst von Musk-Followern aufgenommen. Wie praktisch immer bei Äußerungen von Tesla und seinem CEO fanden sich einige X-Nutzer, die sich begeistert davon zeigten. Mehr als einmal aber wurde gefragt, wo denn nun eigentlich der seit Mitte 2024 von Musk angekündigte „prägnante“ vierte Master-Plan sei. Er vermisse das Tesla aus den Plänen 1 und 2, schrieb ein langjähriger Fan.

Tesla-Elektroauto im Cybertruck-Stil?

Tesla wäre jedoch noch weniger Tesla als zu früheren Zeiten, wenn die Veröffentlichung von Dienstag nicht auch zumindest ein Stück Hoffnung auf neue Elektroautos enthalten würde. Teil davon ist ein kurzes Video, in dem zu ansprechenden Bildern und sanfter Musik Passagen aus dem Text wiederholt werden. Ungefähr nach der Hälfte ist darin für weniger als eine Sekunde die Erstellung eines Ton-Modells für den rein autonom geplanten Tesla-Zweisitzer Cybercab zu sehen – und im Hintergrund ein Regal mit weiteren Modellen im Miniatur-Format. Eines davon sieht aus wie der Cybertruck, hat aber anders als der bekannte Pickup eine geschlossene Karosserie (s. Foto oben).

Damit könnte Tesla in dem Video versteckt einen Ausblick auf ein unerwartetes Elektroauto gegeben haben. Der kantige Cybertruck verkauft sich weitaus schlechter als erwartet, und Musk hat bereits sowohl von einer möglichen kleineren Version als auch von einem konventioneller gestalteten Pickup gesprochen. Ein „Cyber-SUV“, wie X-Nutzer das Modell rasch nannten, kam bislang dagegen nicht vor, könnte aber als geräumiges Elektroauto das Model X ergänzen oder ersetzen. Optional ist mit drei Sitzreihen ausgestattet, bietet aber hinten kaum mehr Platz als das vor kurzem in China eingeführte Tesla Model Y L für bis zu sechs Personen.

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Tags: Aktie, Cybertruck, Elon Musk, Tesla

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