An diesem Wochenende will Volvo mit dem EX90 sein erstes Elektroauto auf einer neuen Plattform präsentieren und macht darauf im Vorfeld mit Info-Happen aufmerksam. Bislang lag der Fokus dabei markengetreu auf Sicherheitsaspekten. So soll das große Volvo-SUV mit einem Lidar-Sensor zur Erfassung des Umfelds ausgestattet sein und mit einem Innen-Radar auf zurückgelassene Kinder oder Tiere …
MehrBidirektionales Laden mit Tesla: Hacker findet Lösung per Software, denkt über Produkt nach
Bis zu knapp 100 Kilowattstunden Akku in der Garage wecken Begehrlichkeiten: Noch kann man die Elektroautos von Tesla nur laden, aber nicht stationär entladen, obwohl das für viele Besitzer eine interessante Option wäre, um bei hohen Netzstrom-Preisen oder einem Ausfall das eigene Haus zu versorgen. Während mehrere andere Hersteller derlei bidirektionales Laden als V2H (vehicle-to-home) …
MehrElektroauto als Netz-Speicher: Nissan gibt in USA erste Ladestation für zwei Richtungen frei
Bevor Tesla mit dem Model 3 kam, war das meistverkaufte Elektroauto in Europa der Nissan Leaf, in der zweiten Generation ab 2018 immerhin mit bis zu 62 Kilowattstunden Akku-Kapazität und 385 Kilometern Reichweite. Inzwischen spielt er keine große Rolle mehr, und für den neuen Modell-Jahrgang 2023 hat Nissan dem Leaf keine entscheidenden Modernisierungen spendiert. Dadurch …
MehrBundestag bereitet Weg für Elektroautos als Netz-Stütze – deutsches Model Y vorbereitet?
Mit den Akkus geparkter Elektroautos kann man das Stromnetz ebenso entlasten wie mit stationären Speichern, doch in Deutschland ist der Großteil solcher Anwendungen noch schlicht verboten. So läuft bei Tesla ein Pilotprojekt mit Powerwall-Besitzern in Baden-Württemberg, bei denen aber nur das solare Aufladen netzdienlich gesteuert wird, weil eine direkte Einspeisung aus diesen Akkus gar nicht …
MehrElektroauto-Integration ins Haus kostet 3895 $: Ford mit V2H-Preis für Pickup F-150 Lightning
Noch werden Projekte für die Integration von Elektroauto-Batterien in Haus- oder Strom-Netze (V2H und V2G) einzeln vorgestellt und gefeiert. So will Hyundai zusammen mit Partnern in Utrecht 150 Ioniq 5 zum Teil der lokalen Infrastruktur machen, und ein britischer Anbieter kündigte vergangene Woche das nach seinen Angaben mit 500 privaten Elektroautos größte V2H-Projekt weltweit an. …
MehrBidirektionale Stadt: 150 Hyundai-Elektroautos sollen Strom-Infrastruktur in Utrecht stärken
Alles passt in der Theorie sehr gut zusammen, es muss nur jemand damit anfangen – und das macht jetzt Hyundai zusammen mit Partnern im niederländischen Utrecht: Die Stadt will zur ersten „bidirektionalen“ der Welt werden, indem sie in zunächst einem Bezirk 25 Elektroautos des Typs Ioniq 5 in das Stromnetz integriert und später insgesamt 150 …
MehrUmfrage: 40% deutscher Elektroauto-Besitzer wollen bidirektional laden, 50% Strom für Haus
Bislang lehnte Tesla-CEO Elon Musk diese Idee ab, aber sie gewinnt erkennbar an Popularität: Mit der zunehmenden Zahl von Elektroautos in vielen Ländern weltweit setzt sich die Erkenntnis durch, dass deren Akkus nicht nur zum Fahren nützlich sind – die Energie darin lässt sich auch zur Versorgung von anderen Geräten (V2L) und ganzen Häusern (V2H) …
MehrEntwickelt mit Siemens: Bezahlbare Wallbox von Ford macht Elektroauto zum Hausspeicher
In Zukunft könnten die Akkus von Elektroautos als flexible Speicher für das Stromnetz genutzt werden – und diese Zukunft rückt zusammen mit der zunehmenden Verbreitung dieser Fahrzeuge immer näher. Tesla-CEO Elon Musk stand dem als Vehicle to Grid (V2G) bezeichneten Konzept bislang ablehnend gegenüber, doch nachdem sich mit Jeff Dahn sein wichtigster Batterie-Forschungspartner dafür ausgesprochen …
Mehr„Extrem langlebig“: Elektroautos sollten laut Tesla-Partner Netz-Speicherung mit erledigen
Wenn die Batterien in Elektroautos ausgedient haben oder zum Fahren nicht mehr gut genug sind, können sie immer noch als Speicher für das Strom-Netz dienen: Diese Überlegung macht die Klima-Bilanz von E-Mobilität auf zweierlei Weise noch besser, denn zum einen wird das bei der Produktion emittierte CO2 rechnerisch über eine längere Nutzung verteilt und zum …
MehrAuch mit Update: VW will ID-Elektroautos zu Speichern für Haus und Stromnetz machen
Auf die Frage, wo der Strom für die vielen neuen Elektroautos herkommen soll, gäbe es eine einfache Antwort: 6500 Gigawattstunden gingen laut Volkswagen im Jahr 2019 in Deutschland verloren, weil Windparks wegen eines Überangebots vom Netz genommen wurden – und damit hätten sich 2,7 Millionen Elektroautos laden lassen. Aber deren Akkus können noch mehr, nämlich …
MehrElektroautos als Speicher: Universität sucht 500 Tesla-Fahrer für internationale Studie
Wenn Tesla-Fahrer Ladekurven oder andere interessante Informationen aus ihren Elektroautos im Internet veröffentlichen, dann haben sie die Daten dafür oft von dem Dienst Teslascope. Wer ihm vertraut, kann dort sein Tesla-Login angeben, mit dessen Hilfe dann das Fahrzeug-System ausgelesen wird. Eine australische Universität will diese praktische Möglichkeit zum Fernzugriff jetzt für die Forschung nutzen: Sie …
MehrDoch kein Rückwärts-Laden zuhause bei Tesla Model 3 – am Supercharger aber möglich
Die Idee ist so gut, dass fast jeder gern glaubte, Tesla habe sie tatsächlich schon umgesetzt, als darüber berichtet wurde: Das Model 3 soll ab Werk mit Technik für bidirektionales Laden ausgestattet sein, die nur auf eine Freischaltung per Software warte, damit die Elektroautos bei Bedarf Strom ins Netz speisen und so Geld verdienen können …
MehrBlog: Tesla Model 3 für Stromnetz-Integration vorbereitet – Freischaltung per Software
Elektroautos wie die von Tesla können nicht nur eine Last für das Stromnetz sein, sondern auch eine Stütze: Seit Jahren wird darüber gesprochen, dass ihre Akkus verwendet werden könnten, um bei hohem Bedarf und geringer Produktion im Netz kurzfristig Strom zur Verfügung zu stellen – hunderttausende oder gar Millionen Elektroautos könnten eine gewaltige Menge Regel-Energie …
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